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Bitcoin.de – der größte regulierte Marktplatz Europas

  • Wie funktioniert Bitcoin.de?
  • Ist Bitcoin.de seriös?
  • Welche Bitcoin.de Erfahrungen gibt es?
  • Was ist die Bitcoin.de Wallet?
  • Unser Fazit zu Bitcoin.de

Bitcoin.de ist der größte regulierte Marktplatz Europas. Er ist kein Online-Broker, sondern ein deutschsprachiger Internet-Marktplatz, der es Nutzern ermöglicht, weltweit Bitcoins zu kaufen und verkaufen. Dafür ist lediglich eine einmalige Registrierung und eine Verifizierung des Girokontos notwendig. Im Laufe der Zeit gab es durch sogenannten (Hard) Forks Abspaltungen vom ursprünglichen Bitcoin, sodass es mittlerweile auch Bitcoin Cash und Bitcoin Gold gibt. In der Bitcoin.de Wallet erhielten Inhaber von Bitcoin automatisch auch die entsprechende Anzahl von Bitcoin Cash (BCH) sowie Bitcoin Gold (BTG). Auf der Plattform besteht zudem die Möglichkeit, BCH und Ethereum (seit November 2017) zu handeln. Für BTG gibt es aktuell (Stand 01/2018) noch keine Möglichkeit zum Kauf und Verkauf.

Die Vorteile der Bitcoin-Börse Bitcoin.de:

  • Seriöser deutscher Anbieter
  • Kein Spread – effektiv nur 0,4% bis 0,5% Kosten
  • Größter regulierter Marktplatz Europas
  • Mit Fidor Anbindung sofort Gutschrift auf dem Girokonto
  • Neben Bitcoin auch Ethereum sowie Bitcoin Cash handeln

Ratgeber zum Bitcoin.de Bitcoin-Handel

Wie funktioniert Bitcoin.de?

Wer im Januar 2010 für 100 Euro Bitcoins gekauft hätte – damals stand der Kurs bei 0,20 Euro – hätte im November 2013 eine halbe Million Euro dafür erhalten, 500.000 Euro! Hätte der Käufer es geschafft, die Bitcoin noch länger zu halten, wären im Mai 2017 sogar 1,4 Millionen US-Dollar drin gewesen (bei einem Rekordhoch von 2.800 US-Dollar). Im Januar 2018 sogar 5 Millionen Dollar (bei einem Kurs von 10.000 Dollar). Teilweise war der Bitcoin Kurs sogar bei 20.000 Dollar. Solche Rechenspiele sind in der Praxis natürlich nur wenig hilfreich. Wer kauft schon zum Tiefstkurs und schafft es, genau bis zum Hoch zu warten? Doch es zeigt, was mit Bitcoin überhaupt möglich ist.

Warum investieren viele Menschen in die Kryptowährung?

Zu groß ist die Angst vieler Anleger vor einem Währungszusammensturz der etablierten Währungen, wie Euro, US-Dollar oder Japanischer Yen. Außerdem entdeckten einige Anleger virtuelle Währungen als weitere Möglichkeit ihr Depot zu diversifizieren. Schließlich gibt es bis dato kaum eine Korrelation zu anderen Assetklassen. Und wieder andere sehen hier eine wunderbare Möglichkeit schnell reich zu werden – obwohl wir hier zur äußersten Vorsicht raten! Bitcoin.de hat es sich zur Aufgabe gemacht, als deutscher Anbieter als eine Art Internet-Marktplatz zu agieren. Dabei bietet es Interessenten an, gegen eine kleine Gebühr, Kauf- und Verkaufsaufträge zu stellen.

Bitcoin.de ist dabei nur der Vermittler. Der An- und Verkauf der Bitcoins, wird tatsächlich über andere registrierte Nutzer abgewickelt.

Schnelles Bitcoin Trading gesucht?

Nicht jeder möchte Bitcoins real besitzen. Es gibt eine Reihe von Tradern, die lediglich daran interessiert sind, an den Kursbewegungen von Bitcoin zu profitieren. In diesem Fall muss ein Händler nicht unbedingt direkt Bitcoins kaufen. Es gibt auch einfachere und bequemere Möglichkeiten. Zum Beispiel können Trader bei Plus500 schon ab 100 Euro ein Konto eröffnen. Ein Post- oder Video-Ident ist nicht nötig. Bei Einzahlung mit Kreditkarte, steht die Einzahlung auch sofort für das Bitcoin Trading zur Verfügung. Mit CFDs auf Bitcoin können Trader gehebelt handeln und auch auf fallende Kurse spekulieren. Auch als Hedging zum Bitcoin Kauf an der Börse, wäre das eine Variante. Allerdings sollten sich Kunden vorher gut über den CFD Handel informieren. Eine gute Empfehlung ist, zunächst das kostenlose Plus500 Demokonto auszuprobieren.

Bitcoin.de handeln

Zunächst muss der Kunde seine persönlichen Daten inklusive Bankdaten und Mobilfunknummer hinterlegen. Nach der Verifizierung des Accounts, kann der Nutzer jetzt selbst Kauf- und Verkaufsaufträge stellen. Um Missbrauch und Betrügereien vorzubeugen, hat der Internet-Marktplatz ein Bewertungssystem geschaffen, ähnlich wie bei Ebay. Als neuer Nutzer hat man keinen „Trust“ („Vertrauen“). Bei jeder erfolgreichen Transaktion erhalten beide Teilnehmer eine positive Bewertung. Das hilft anderen Nutzern, den Geschäftspartner besser einzuschätzen. Allerdings gibt es auch negative Bewertungen, sodass man einen einmal erworbenen „Trust-Level“ auch wieder verlieren kann.

Bitcoin.de ist kein Online-Broker, bei dem man Bitcoins mit Hebelwirkung ähnlich wie bei CFDs handeln kann. Es ist ein Marktplatz, in dem echte Bitcoins getauscht werden bzw. Ethereum und BCH. So gesehen, die direkteste Variante. Natürlich kann auch hier auf Preise spekuliert werden. Ein Investor kauft beispielsweise 1 Bitcoin zu einem Kurs von 2.000 Euro je Bitcoin und verkauft es einige Tage später wieder zu 2.100 Euro je Bitcoin. Zu beachten ist noch, dass bei jeder Transaktion eine Gebühr in Höhe zwischen 0,8% und 1% anfällt. Diese teilen sich jedoch der Käufer und Verkäufer, sodass effektiv nur 0,4%-0,5% Kosten auf den Einzelnen entfallen. Der Handel ist auch nur in Euro möglich und muss mittels einer SEPA-Überweisung von einem verifizierten Konto erfolgen. Der Käufer oder Verkäufer kann zwar auch ein Konto in einer Fremdwährung hinterlegen, muss aber eventuell anfallende Umtauschgebühren allein tragen. Sofern eine Anbindung zum Kooperationspartner Fidor besteht, sprich der Nutzer hat ein Fidor Girokonto, werden die Überweisungen in Echtzeit ausgeführt. Das Geld steht beispielsweise bei einem Verkauf von Bitcoin oder Ethereum demnach sofort auf dem Girokonto zur Verfügung (abzüglich diverser Gebühren).

Ist Bitcoin.de seriös?

Nach der Insolvenz der Bitcoin-Börse „Mt.Gox“ waren viele Investoren verunsichert. Zu Recht wird auch die Frage gestellt, ob andere Börsen, wie Bitcoin.de seriös sind. Bei Mt.Gox wurden Schwachstellen im Bitcoin-Netzwerk von Kriminellen ausgenutzt, die allerdings bereits seit 2011 bekannt waren. Es mag auch sein, dass Mt.Gox nicht die letzte Insolvenz war.

Diese Schwachstelle gibt es bei Bitcoin.de allerdings nicht. Das Unternehmen hat auf seiner Homepage auch deutlich erklärt, warum nicht. Eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft prüft zudem in regelmäßigen Abständen die Bestände des Internet-Marktplatzes. Die Aufgabe ist festzustellen, ob Bitcoin.de tatsächlich im Besitz der Bitcoin-Bestände seiner Kunden ist. Erfreulicherweise kann diese Frage ebenfalls mit „Ja“ beantwortet werden. Das Unternehmen braucht daher auch keine Angst vor einem Bankrun zu haben. Es kann jederzeit sämtliche Bitcoin-Bestände der Kunden auszahlen. Dennoch empfiehlt es sich, nicht den gesamten Bestand dort zu verwahren, sondern auch eine eigene persönliche Offline Wallet zu nutzen.

Das Ergebnis der Prüfungsgesellschaft RLT IT- und Systemprüfung GmbH lautet:
„Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnen Erkenntnisse sind die von der Bitcoin Deutschland AG verwalteten Bestände in Bitcoin zum 27.08.2014 23:59 Uhr, korrekt verwaltet. Die von der Bitcoin Deutschland AG verwalteten Bestände reichen aus, die Ansprüche der Kunden der Bitcoin Deutschland AG zu erfüllen.“ (siehe offizielle Pressemitteilung von Bitcoin.de). Damit lässt sich zweifelsfrei feststellen: Bitcoin.de ist seriös.

Bitcoin.de Marktplatz

Auf dem Bitcoin.de Marktplatz finden permanent Käufe und Verkäufe statt.

98 Prozent aller Bitcoin Bestände des Marktplatzes werden offline verwaltet. Die eigenen Bitcoin-Bestände des Unternehmens übersteigen die restlichen 2 Prozent, die permanent zur Auszahlung bereitgehalten werden, bei Weitem. Die Server stehen zudem an geschützten Standorten in Deutschland. Externe Dienstleister – die auch für die IT-Sicherheit von Großbanken verantwortlich sind – überprüfen regelmäßig die Sicherheit der Bitcoin.de IT-Systeme und deren Prozessabläufe. Zudem ist der Betreiber des Online Marktplatzes, ist zudem eine 100-prozentige Tochter der Bitcoin Group SE. Dieses Unternehmen wiederum ist an der Börse notiert und kann beispielsweise an der Xetra Börse in Frankfurt gehandelt werden. Dadurch muss das Unternehmen weitere Pflichten erfüllen, insbesondere was Transparenz und Offenlegungspflichten betrifft. Wir können also ohne Probleme behaupten, dass Bitcoin.de seriös ist.

  • Schwachstellen im Bitcoin Netzwerk werden gezielt beseitigt
  • Von Kunden verwaltete Bitcoins werden offline verwahrt
  • Bitcoin.de kann jederzeit sämtliche Kundenansprüche bedienen
  • Server stehen an geschützten Standorten in Deutschland
  • Externe Dienstleister prüfen permanent IT-Sicherheit & Prozessabläufe
  • Muttergesellschaft (Bitcoin Group SE) ist an der Börse notiert

Welche Bitcoin.de Erfahrungen gibt es?

Jeden Tag werden mehrere Hundert oder Tausende Transaktionen über Bitcoin.de abgewickelt. Die meisten Vorgänge werden problemlos abgeschlossen. Hin und wieder gibt es zwar Probleme. Doch Bitcoin.de fungiert hier auch als Vermittler und leitet weitere Schritte sein, falls eine der Parteien seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt. Zudem wurden in letzter Zeit immer mehr Schritte unternommen, um die Probleme auf einem absoluten Minimum zu halten. Die allermeisten Erfahrungen zu diesem Marktplatz sind positiver Natur. Daran gibt es auch nichts zu bemängeln. Die Preise sind transparent, die Einlagen der Kunden sind gesichert. Dies wurde auch von externer Seite durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft belegt – siehe den Punkt: „Ist Bitcoin.de seriös?“.

Das der Kurs der Digital-Währung hoch volatil ist und die Gefahr eines Totalverlusts besteht, hat mit dem Unternehmen nichts zu tun. Jeder Martkteilnehmer sollte sich stets dieses Risikos bewusst sein. Bitcoin.de dient lediglich als Vermittler zwischen Käufern und Verkäufern. Da das Handelsvolumen im Gegensatz zu anderen Währungen relativ klein ist, können eben bereits einzelne Marktteilnehmer den Kurs deutlicher beeinflussen. Das wäre zum Beispiel beim Devisenpaar EUR/USD völlig undenkbar, wo es ein tägliches Handelsvolumen von nahezu einer Billion Euro gibt.

Die Hauptaufgabe von Bitcoin.de besteht darin, zu vermitteln und das Geld der Kunden sicher zu verwahren. Beiden Aufgaben – das zeigen viele Bitcoin.de Erfahrungen – kommt das Unternehmen sehr gut nach. Wer ein Fidor Bank Girokonto besitzt und eine Anbindung zum Marktplatz einrichtet, kann Echtzeitüberweisungen tätigen. Dadurch ist das Geld sofort auf dem Girokonto verfügbar. Unabhängig von den genannten Faktoren gibt es sogar ein Bitcoin Forum, auf dem sich Anleger sowie Nutzer austauschen können. Dort können Interessenten konkrete Fragen stellen. Neben allgemeinen Diskussionen wird dort auch das Bitcoin Mining besprochen, welches sich mittlerweile für private Computer jedoch kaum mehr lohnt.

Was ist die Bitcoin.de Wallet?

Bitcoins gibt es, im Gegensatz zu Euro oder US-Dollar, nicht als Bargeld. Es ist lediglich eine digitale Währung. Trotzdem können Kunden mit ihr in Online-Geschäften und zum Teil ganz normal im Laden bezahlen. Das funktioniert über eine so genannte „Wallet“, zu Deutsch Brieftasche. In dieser elektronischen Brieftasche werden die Bitcoins aufbewahrt. Eine „Bitcoin Wallet Anwendung“ kann man auf jeden Computer oder Smartphone installieren. Mit Hilfe dieser Anwendung ist es auch möglich, Zahlungen direkt zu senden. Dafür werden kein Händler und keine Bank zwischengeschaltet. Das Geld wird direkt transferiert. Mit der elektronischen Geldbörse kann man selbstverständlich auch Geld empfangen.

Auf Bitcoin.de kann und muss für Transaktionen ebenfalls eine Wallet eingerichtet werden. Das geschieht jedoch automatisch bei der Anmeldung. Wer Bitcoins verkaufen will, muss diese natürlich vorher auf die kostenlose Bitcoin.de Wallet überweisen. Wichtig dabei ist, auf den richtigen Verwendungszweck zu achten. Beim Kauf von Bitcoins muss kein Geld auf die Bitcoin.de Wallet transferiert werden. Das Geld wird direkt dem Verkäufer überwiesen. Bei erfolgreicher Transaktion, erhält der Käufer die Bitcoins in seiner persönlichen Wallet. Doch das macht natürlich auch klar, dass dies keine „Börse“ im klassischen Sinn ist. Jede Transaktion wird zwar „sofort“ abgewickelt, doch es dauert immer mindestens einen Tag, bis das Geld überwiesen wurde. Meistens eher 2 Tage. Das sollte bedacht werden, wenn damit Spekulationsgewinne erzielt werden sollen. Möglicherweise wären CFDs an dieser Stelle dann die bessere Wahl. Die neuere Alternative besteht darin, ein Fidor Bank Girokonto zu eröffnen und eine Anbindung zu Bitcoin.de einzurichten. Da die Fidor Bank ebenfalls ihre Software mit Hilfe von kryptografischen Prozessen versehen hat, können zwischen diesen beiden Unternehmen Echtzeitüberweisungen getätigt werden. Wer also zum Beispiel Bitcoins verkauft, erhält bei erfolgreichem Geschäftsabschluss das Geld sofort auf dem Fidor Girokonto.

Bitcoin.de Chart

Jede Transaktion wird im Bitcoin.de Chart festgehalten. Es gibt verschiedene Ansichtstypen.

Fazit zu Bitcoin.de: Seriös und in Deutschland reguliert

Bitcoin.de ist sicher, seriös und im Vergleich preiswert. Das Unternehmen ist Europas größter regulierter Marktplatz für Bitcoins. Seit November 2017 können Anleger dort auch Ethereum handeln. Zudem besteht die Möglichkeit Bitcoin Cash zu kaufen und verkaufen. Für Händler und Spekulanten gleichermaßen gut geeignet, allerdings nicht immer für den kurzfristigen Handel. Wer kurzfristig von Kursschwankungen profitieren will, benötigt eine Anbindung zu einem Fidor Bank Girokonto, da dann Überweisungen in Echtzeit ausgeführt werden. Die Kosten belaufen sich real auf 0,4 bis 0,5 Prozent vom Handelsvolumen. Bitcoin.de fungiert dabei als Vermittler zwischen An- und Verkäufern. Schnelles und kurzfristiges Trading ist hier nicht immer möglich. Vor allem sind keine Short Positionen möglich CFDs auf Bitcoins wären da die bessere Alternative, wie beispielsweise über den Broker AvaTrade. Nachteilig ist außerdem, dass nur Bitcoin gehandelt werden kann. Andere Kryptowährungen wie Ethereum oder Ripple müssen woanders gekauft werden. Allerdings muss man dem Unternehmen zugute halten, dass der immense Aufwand, der für Technik und Sicherheit betrieben wird, wohl nicht noch auch mit weiteren Kryptowährungen betrieben werden kann.

Egal ob Kunden auf einem Marktplatz wie Bitcoin.de oder CFDs auf Kryptowährungen handeln: Der Handel mit Bitcoin & Co. ist sehr spekulativ. Das gesamte Geld kann verloren gehen, bis hin zum Totalverlust. Daher sollte niemals Geld investiert werden, was anderweitig benötigt wird, sondern nur, auf das im Ernstfall verzichtet werden kann.